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Covid-19: Was in der Krise zählt

Über Philosophie in Echtzeit

Nikil Mukerji & Adriano Mannino

Was tun, wenn existenzielle Entscheidungen ohne sichere Datengrundlage und in größter Eile zu treffen sind? Auch Experten sind vor Denkfehlern nicht gefeit. Hier kann Philosophie in Echtzeit helfen. Denn Erkenntnistheorie, Risikoethik und Entscheidungstheorie können beim Ausloten des Ungewissen Klarheit und Orientierung bieten. War Covid-19 vorhersehbar? Woran hätte man sich trotz schlechter Datenlage und widersprüchlicher Expertenmeinungen orientieren können? Was zählt in der Krise – und was nicht?

Den Band schließt ein Ausblick ab, was wir für unsere Zukunft aus diesem Fall lernen können, etwa für Diskussionen um die Katastrophenrisiken des Klimawandels und der Künstlichen Intelligenz. Eine Quellensammlung zum Buch findet sich hier

Leseprobe

Hörprobe

Auszeichnungen

"Covid-19: Was in der Krise zählt" stand 2020 während zwölf Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. 

Im August 2020 erreichte das Buch Platz #4 der Sachbuch-Bestenliste von Die Welt, WDR 5, NZZ und ORF Ö1.

Das von Claus Vester gesprochene Hörbuch von "Covid: Was in der Krise zählt" erhielt eine Auszeichnung des Bücher Magazins.

Stimmen zum Buch​

Dieses Buch ist mehr als ein gelungenes Beispiel für ein ‘Philosophieren in Echtzeit’. Es zeigt, wie man auch unter Katastrophenbedingungen einen klaren Kopf behalten kann.

Prof. Dieter Birnbacher

Covid-19 ist immer noch unwirklich, wie ein plötzlich aufgetretener, böser Traum. Wenn er langsam zu verblassen beginnt, dann werden wir wieder aufwachen – aus der kleinen Katastrophe in die große, viel bösere Katastrophe des Klimawandels, von der wir seit Jahrzehnten wissen und die uns auch im besten Fall noch Jahrhunderte begleiten wird. Was wir dann brauchen, ist nicht selbstgefällige Feuilleton-Philosophie, sondern eine evidenzbasierte, rationale Katastrophenethik – wie sie dieses Buch vorschlägt. Und wir brauchen Tempo. Ist schon jemand wach?

Prof. Thomas Metzinger

Die Experten sagen, Corona sei noch nicht ganz verstanden. Es gibt aber eine bestens informierte, kluge, umsichtige und unaufgeregte philosophische Orientierung in der Corona-Krise, das kleine Büchlein 'Was in der Krise zählt' von Mukerji und Mannino. Philosophie kann in Echtzeit helfen!

Prof. Wilhelm Vossenkuhl

Da findet sich bei Nikil Mukerji und Adriano Mannino immer mal ein schöner Satz für Armin Laschet oder Christian Lindner, den man in jeder Talkshow einblenden könnte, etwa: “Die überragende epistemische Bedeutung der Wissenschaft ist durch Dissense zwischen Experten nicht gefährdet.”

Dr. Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung

Im letzten Kapitel wagen die Autoren einen Blick in die Zukunft: Wie werden wir nach Corona mit Ungewissheit und drohenden Gefahren umgehen? Sie empfehlen hier »philosophische Hamsterkäufe« – man solle also auf Vorrat denken, um Schnellschüsse in akuten Krisensituationen zu vermeiden. Mukerjis und Manninos Werk ist ein gelungener Anstoß hierfür.

 

Corinna Hartmann, Spektrum der Wissenschaft

 

Die Autoren betreiben auf 120 Seiten 'Philosophie in Echtzeit': Sie wollen zeigen, wie Deutschland möglichst klug durch die Corona-Katastrophe gesteuert werden kann.

Uwe Wittstock, Focus

Die Autoren hoffen, "mit dem vorliegenden Essay philosophische Debattenanstöße zu liefern". Und das gelingt erfreulich gut.

Frank Nicolai, Humanistischer Pressedienst

Dies ist kein Buch für Besserwisser, sondern für Neugierige, für selbstkritische Leser, die das Denken anderer nachvollziehen können und wollen. Es ist ein Musterbeispiel für verständliche Wissenschaftskommunikation und schon jetzt eines der wichtigsten Bücher zur Corona-Krise.

Prof. Peter Steinbach

Ein hochinteressantes Buch. 

Wolfgang M. Schmitt, Jung & Naiv

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